Ich gehe davon aus, dass die nächste Neuberechnung heute in genau einem Jahr stattfinden wird: am 15.1.2022. Bis dahin gelten die hier sichtbaren Werte.
Heute wäre eigentlich der Stichtag zur Wertermittlung. Der findet gewöhnlich halbjährlich statt. Doch aufgrund der eingeschränkten Aktivitäten in der Öffentlichkeit sind die Neuberechnungen ausgesetzt. Ich gehe davon aus, dass die nächste Neuberechnung heute in genau einem Jahr stattfinden wird: am 15.1.2022. Bis dahin gelten die hier sichtbaren Werte. Die Arbeit am Finanz(ierung)system Kunsthandeln (FISKU) geht weiter!
Hoffentlich können wir dieses Jahr ein neues Projekt im öffentlichen Raum beginnen! Ob es das in der Warteschleife liegende sein wird, ist noch unklar. Zu viel ist passiert in der Zwischenzeit! Zuerst Mal werden wir die ganzen Online-Auftritte und die Datenbank neu verbinden und überarbeiten. Im Frühjahr soll dann alles bereit sein, damit wir spätestens im Sommer, wenn es hoffentlich wieder möglich sein wird, mit dem Projekt beginnen können. Und hoffentlich wird dieses Jahr ein Anteilnehmer*innentreffen mit Bekochung möglich sein. Zudem werde ich eine Ausstellung vorbereiten. Aber alles nach und nach. Ich werde Sie in den Aktivitätsmeldung wieder möglichst 14-tägig auf dem Laufenden halten. „Kultur öffnet Welten“ war ein Programm, das von Bund, Ländern und Kommunen, künstlerischen Dachverbänden und der Zivilgesellschaft initiiert wurde. Es lief zum Jahresende 2020 aus. Es schuf ein bundesweites Netzwerk für Diversität und Kulturelle Teilhabe. Im Teil Positionen wurden Texte zu den Themen Partizipation und kulturelle Teilhabe veröffentlicht. Meine Gedanken dazu wurden am 19.11.2020 online gestellt. Der Titel des Textes ist: "Mögliches. Fragliches. Perspektiven auf partizipative künstlerische Praxis." Ein Abschnitt daraus möchte ich zitieren:
"Die Pandemie hält für uns Situationen bereit, die wir uns vor ein paar Monaten noch nicht haben vorstellen können. Sie stellt uns, was den sozialen Zusammenhalt und die weltweite Solidarität angeht, noch expliziter vor die Frage, worauf wir unser Handeln richten: auf uns selbst und/oder auf den anderen, auf das Lokale und/oder das Globale. Sie lässt erahnen, dass diese Dualismen nicht mehr greifen, dass diese Trennungen obsolet geworden sind. Wir sind gezwungen, die Grundlagen unseres Denkens und Handelns zu hinterfragen, zu prüfen, zu bearbeiten." In diesem Sinne gibt es viel zu tun im Neuen Jahr! Ich freue mich darauf! Das letzte Jahr war geprägt von immer wieder "frohgemut Anlauf nehmen" dann "Ausgebremstes Sein" mit "unterbrochener künstlerischer Schaffenskraft". Es galt Abschied zu nehmen von einer Generation, die in meinem Umfeld nun nicht mehr da ist.
Da waren Eva und Nabil, die nicht mehr unter uns sind. Und dann im letzten Jahresviertel war ich wieder mehr mit der Sorge um meine Mutter beschäftigt. Zum Glück konnte ich sie gut begleiten. Überraschend galt es Abschied für immer zu nehmen. Mir werden die Gespräche mit ihr, die in ihrer Demenz immer besondere Ereignisse waren, fehlen. Unsere gewohnte Redewendung bei Abschieden war: Mach's gut! Ihre Antwort: Mach's besser! In diesem Sinne beginne ich das neue Jahr! Für das Jahr 2021 wünschen wir: Annäherungen an lichte Streifen am Horizont Verwirklichungen mit Schaffenskraft und Schaffensfreude anregende Irritationen For 2021 Approaches to bright stripes in the horizon Realization with creativity and enthusiasm stimulating irritations Wie unwirklich die Realität und wie real das Unwirkliche natürlich erscheint - irritierend.
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Februar 2024
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