Warum ist die Definition einer räumlichen Mitte ein so großes Bedürfnis?, wurde verwundert gefragt. Unsere Mitte-Projektfolge geht u.a. dieser Frage nach. Dass dies ein hochaktuelles und brisantes Thema ist, machten die Beiträge an diesem Tag auf unterschiedliche Weise deutlich.
Der Deutsche Werkbund Berlin und die Industrie- und Handelskammer zu Berlin veranstalteten am 16.3.2017 eine Tagung zum Thema Berlin und seine Zentren. Anlass bildet das bevorstehende Jubiläum der noch jungen Metropole „100 Jahre Groß-Berlin“. Aus verschiedenen Perspektiven wurde den Zentren der Stadt nachgespürt, die polyzentrische Struktur Berlins beschworen. Deutlich wurden unterschiedliche Auffassungen von Zentren. So wurden Typen nach Funktionen unterschieden.
Warum ist die Definition einer räumlichen Mitte ein so großes Bedürfnis?, wurde verwundert gefragt. Unsere Mitte-Projektfolge geht u.a. dieser Frage nach. Dass dies ein hochaktuelles und brisantes Thema ist, machten die Beiträge an diesem Tag auf unterschiedliche Weise deutlich. Samstags zwischen 11.00 - 14.00 Uhr ist der Wachturm am Schlesischen Busch für Touristen geöffnet. Wir laden herzlich zu einem Turmbesuch am 1.10.2016 ein! Almut Pape und ich werden in der Zeit vor Ort sein. Wir freuen uns auf interessierte Besucher*innen!
Einen herzlichen Dank möchten wir der Gruppe "The Watch" aus dem Künstlerhaus Flutgraben, die den Wachturm betreut, aussprechen! Sie haben durch ihr Engagement uns diesen Aufenthalt ermöglicht. Der Aufenthalt im Turm und die Begegnungen im Park haben uns wichtige Erkenntnisse gebracht, die sicher die weitere Projektentwicklung maßgeblich beeinflussen werden. Seit 19.9.2016 bis zum 2.10.2016 haben wir (Almut Pape und Doris Koch) den Wachturm am Schlesischen Busch als Arbeitsort zur Verfügung. Wir nutzen den Turm "mitten" im Stadtgebiet für eine intensive Arbeitsphase an unserer Mitte-Projektentwicklung. Wir sind gespannt, wie dieser geschichtsträchtige Ort im letzten Ausläufer des Görlitzer Parks unsere Arbeit beeinflussen wird. Der Mauerstreifen bezeichnet als "anonyme Mitte" ist eine erste Entdeckung. Wir sind wachsam, was uns noch begegnen wird. Es zeichnet sich ab: die Arbeit an der Grenze wird Einfluss auf die Mitte des Projekts haben!
Vom 4.-6. September nahm ich an einer Konferenz des European Research Network Sociology of the Arts in Cluj Napoca teil. Der fächerübergreifende Dialog zu
„Arts and its contexts“ fand an der Babeş-Bolyai Universität statt. Ich hielt dort einen kurzen Vortrag: „Über die Verbindung sozialwissenschaftlicher, künstlerischer und partizipativer Praxis“. |
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