Den gesamten Ausgabezeitraum (1998-2017) betrachtet, ergibt sich folgender Stand der Dinge: 1805 Kochscheine existieren. 1537 Kochscheine wurde bisher ausgegeben. 46 Kochscheine sind verschwunden und wurden aus dem System herausgenommen. 171 Kochscheine sind ohne zugeordnete Anteilnehmer*innen. Es zeigt sich, dass 1165 Kochscheine gesichert in den Händen von Anteilnehmer*innen sind. Das ergibt einen Pro-Kopf-Umlauf von durchschnittlich 12 KS. Klingt doch ganz gut.
Doch die Durchschnittswerte sind tückisch: Was ist wenn einige Wenige eine hohe Anzahl KS besitzen und viele Andere nur wenige KS? Ist der Durchschnitt dann überhaupt aussagekräftig? Und wie ist das mit den Zeiträumen? Was ändert sich, wenn die Zeiträume anders gewählt werden?
Die Zahlenwerke erscheinen mir als fantastische Gewerke - Material, das nach künstlerischer Bearbeitung ruft.